Als gelernter Kaufmann, langjähriger LKW-Fernfahrer und nun seit vielen Jahren Mechaniker, erkenne ich am Horizont immer wieder Neues, das mich anzieht.
Fernweh, kennen Sie das? Pajechali – nichts wie los!
Meinem Motto "Öfter mal was Neues – keine Angst vor dem Unbekannten" folgend, startete ich 2005 meine Traumreise nach Sibirien und den Baikalsee. Sie führte mich durch Ex-Jugoslawien, die Türkei, Iran und Turkmenistan ins orientalische Usbekistan. Von da zog es mich weiter über Kasachstan, Kirgisien und das Altai-Gebirge in die Mongolei und schliesslich bis nach Sibirien, an den Baikalsee. Auf dem Rückweg querte meine Reise fast ganz Russland, ich besuchte noch die Baltischen Staaten und Polen, bevor ich via Deutschland wieder in die Schweiz zurückkehrte.
Hier arbeitete ich als LKW-Mechaniker und war stellvertretender Leiter Werkstatt und Technik bei einem namhaften Transportunternehmen in der Zentralschweiz.
Vom März bis Mai 2015 fuhr ich für Globotrek/Transa die zweite Etappe der hunderttägigen Transa-Overland-Reise durch Afrika (www.globotrek.ch > Transa- Overland-Reise Afrika). Diese Etappe führte von Nairobi in Kenia über Äthiopien und Sudan nach Kairo, der Hauptstadt Ägyptens.
Auf solchen Reisen gewann ich viele Erkenntnisse. Dies im Umgang mit Einheimischen und mit Reisenden, aber auch in Bezug auf die Ansprüche an mein Fahrzeug.
Sibirien lohnt sich – immer wieder
Meine Sympathien für das heutige Russland, respektive die frühere Sowjetunion, erwachte schon früh in meiner Kindheit. In Frankreich und Italien, den Feriendestinationen unserer Familie, verschlang ich Bücher über wirklich weit entfernte Regionen. Diese Kopfreisen führten schon damals oft nach Sibirien. Klar, dass ich da eines Tages hin wollte! Und einmal dort gewesen, zieht es mich immer wieder zurück in diese endlosen Weiten, in faszinierende Landschaften und zu warmherzigen Menschen.
Pajechali – auf geht's!